Wie Engagement und Zufriedenheit in der Berufswelt zusammenwirken

Wir nehmen den aktuellen Gallup-Report unter die Lupe.

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Gallup hat die Ergebnisse ihrer fortlaufenden Umfrage „State of the Global Workplace“ zum Mitarbeitendenbefinden veröffentlicht. Es ist die größte ihrer Art und untersucht sowohl die beruflichen als auch die privaten Erfahrungen von Beschäftigten weltweit. Die Zahlen sprechen Bände:  Mehr als 105.000 Arbeitnehmende in 146 Ländern wurden befragt, dazu wurden 17.679 Interviews Europa und davon rund 1.000 in Deutschland geführt.

Die spannenden Erkenntnisse sind Grund genug, mich intensiv damit zu beschäftigen. In meinem Beitrag stelle ich die wichtigsten Ergebnisse für Deutschland vor und ordne diese auch ein.

Eins schon einmal vorab: Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass es noch viel Luft nach oben gibt!

Engagement zu fördern, ist das A und O

Mit Engagement ist die emotionale Bindung der Mitarbeitenden an ein Unternehmen gemeint, sie drückt sich etwa in der Identifikation mit dem Unternehmen aus und geht über die bloße Zufriedenheit hinaus.

Während global gesehen 21 % der Beschäftigten ein hohes Engagement angaben, fällt dieser Wert für Deutschland mit 16 % geringer aus und hat auch im europäischen Vergleich (Rang 21 von 38) noch ein großes Verbesserungspotential. Der positive Einfluss des Engagements auf die Leistung und folglich auf die Produktivität ist inzwischen gut belegt.